• Anzucht, Vermehrung und Pflege von Topfpflanzen, Sommerblumen, Wildpflanzen, Schnittblumen, Stauden und Gehölzen
  • Aussaat, Vereinzeln, Eintopfen, Teilen und Schneiden von Stecklingen
  • Ernten von Blüten, Früchten und Samen
  • Gießen, Düngen, Durchführung des biologischen und chemischen Pflanzenschutzes
  • maschinelle und manuelle Bodenbearbeitung
  • Arbeiten an Pflanzen im Gewächshaus und im Freiland
  • Zierpflanzenkreuzung, Züchtung, Pflanzenbestimmung, Vorkommen von Schadbildern an Pflanzen
  • Beobachten von Wachstumsabläufen
  • Transportieren, Erfassen und Lagern pflanzlicher Produkte
  • Bestimmen von Bodenbestandteilen und Bodenarten
  • Anbau und Anzucht gartenbaulicher Erzeugnisse
  • mindestens Berufsreife

Persönliche Voraussetzungen

  • Interesse an Pflanzen
    • Ein grundlegendes Interesse an Botanik, Gartenbau und insbesondere an Zierpflanzen ist essenziell.
  • Naturverbundenheit
    • Eine Affinität zur Natur und ein Verständnis für ökologische Zusammenhänge sind wichtig, da die Arbeit oft im Freien oder in Gewächshäusern stattfindet.
  • Handwerkliches Geschick
    • Praktische Fähigkeiten im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen sind notwendig, um Pflanzen zu pflegen und zu gestalten.
  • Belastbarkeit
    • Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, daher sollte man eine gewisse Belastbarkeit mitbringen.

Diese Eigenschaften helfen nicht nur während der Ausbildung, sondern auch in der späteren Berufspraxis als Gärtner*in in der Fachrichtung Zierpflanzenbau.

  • 3 Jahre
  • in der Regel startet die Ausbildung zum 01.08.
  • eine Verkürzung ist unter gewissen Voraussetzungen möglich
  • die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden
  • es besteht ein jährlicher Urlaubsanspruch in Höhe von 30 Arbeitstagen

ab 01.02.2025:

  • 1.236,82 Euro im ersten Ausbildungsjahr
  • 1.290,96 Euro im zweiten Ausbildungsjahr
  • 1.340,61 Euro im dritten Ausbildungsjahr

Jahressonderzahlung zum 01.12. in Höhe von 95% der Ausbildungsvergütung

Abschlussprämie in Höhe von 400,00 € bei erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung im ersten Versuch

  • Zwischenprüfung erfolgt im 2. Jahr
  • Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung vor der Landwirtschaftskammer

Berufsbildende Schule Agrarwirtschaft
Wormser Straße 111
55276 Oppenheim

Folgende Kenntnisse werden hier erworben:

  • allgemeinbildende Fächer: z.B. Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde
  • berufsspezifische Lernfelder: z.B. Pflanzen und ihre Verwendung

Der Botanische Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist ein einzigartiger Ort, der sowohl wissenschaftliche als auch ästhetische Bedeutung hat und eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen und Regionen der Welt bietet. Die Sammlung umfasst eine Vielzahl an verschiedene Pflanzen, darunter seltene und bedrohte Arten, die nicht nur zur Forschung, sondern auch zum Erhalt der Biodiversität beitragen.

Ein besonderes Merkmal des Gartens ist seine Funktion als Lehr- und Forschungsstätte. Studierende und Wissenschaftler*innen nutzen den Garten für botanische Studien, ökologische Forschungen und experimentelle Projekte. Die verschiedenen Themengärten, wie der Arzneipflanzengarten oder der Steingarten, bieten wertvolle Einblicke in die Nutzung von Pflanzen in der Medizin und Landwirtschaft sowie in die Anpassungsmechanismen an unterschiedliche Umweltbedingungen.

Im Botanischen Garten werden regelmäßige Führungen, Workshops und Veranstaltungen angeboten, welche das Interesse an Botanik und Umweltschutz bei Jung und Alt fördern. Durch diese Aktivitäten wird das Bewusstsein für die Bedeutung von Pflanzen in unserem Ökosystem gestärkt.

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Botanischer Garten, Fachbereich 10
55099 Mainz

E-Mail: ausbildung@uni-mainz.de

Herr Meyer
Tel.: 06131 39-22251

Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz