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  • Durchführung chemischer Umsetzungen und Synthesen
  • selbstständige Vorbereitung und Durchführung chemischer Analysen, physikalisch-chemischer Versuche sowie Messungen
  • Anwendung computergestützter Untersuchungs- und Analysemethoden
  • Protokollierung der Versuche und Untersuchungen sowie Auswertungen der Arbeitsergebnisse
  • Erlernen des verantwortungsbewussten und fachgerechten Umgangs mit Chemikalien
  • Einsatz in Forschungs- und Entwicklungslaboren, Betriebs- und Kontrolllaboren sowie im anwendungstechnischen Bereich
  • mindestens mittlere Reife

Persönliche Voraussetzungen:

  • naturwissenschaftliches Interesse
    • Ein grundlegendes Interesse an Chemie und anderen Naturwissenschaften ist entscheidend. Die Ausbildung umfasst viele theoretische und praktische Aspekte der Chemie.
  • Genauigkeit & Sorgfalt
    • In einem Labor ist Präzision von größter Bedeutung. Chemielaborant*innen müssen sorgfältig arbeiten, um genaue Ergebnisse zu erzielen und Fehler zu vermeiden. Dies betrifft sowohl die Durchführung von Experimenten als auch die Dokumentation der Ergebnisse.
  • Geschicklichkeit und Verantwortungsbewusstsein
    • Der Umgang mit Chemikalien erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein hinsichtlich Sicherheit und Gesundheitsschutz. Chemielaborant*innen müssen sich der Risiken bewusst sein und stets die geltenden Sicherheitsvorschriften einhalten.
  • analytisches Denken
    • Chemielaborant*innen müssen in der Lage sein, komplexe Probleme zu analysieren und systematisch Lösungen zu finden. Ein gutes analytisches Denkvermögen hilft dabei, Experimente zu planen und Ergebnisse korrekt zu interpretieren.

Diese persönlichen Voraussetzungen tragen dazu bei, dass Auszubildende während ihrer Ausbildung zum/zur Chemielaborant*in erfolgreich sind und später in ihrem Beruf effektiv arbeiten können.

  • 3,5 Jahre
  • in der Regel startet die Ausbildung zum 01.08.
  • eine Verkürzung ist unter gewissen Voraussetzungen möglich
  • die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden
  • es besteht ein jährlicher Urlaubsanspruch in Höhe von 30 Arbeitstagen

ab 01.02.2025:

  • 1.236,82 Euro im ersten Ausbildungsjahr
  • 1.290,96 Euro im zweiten Ausbildungsjahr
  • 1.340,61 Euro im dritten Ausbildungsjahr
  • 1.409,51 Euro im vierten Ausbildungsjahr

Jahressonderzahlung zum 01.12. in Höhe von 95% der Ausbildungsvergütung

Abschlussprämie in Höhe von 400,00 € bei erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung im ersten Versuch

  • Abschlussprüfung Teil 1 nach 2 Jahren
  • Abschlussprüfung Teil 2 nach 3 bzw. 3,5 Jahren durch die IHK Rheinhessen

Berufsbildende Schule Ingelheim
Wilhelm-Leuschner-Straße 25
55218 Ingelheim am Rhein

Folgende Kenntnisse werden hier erworben:

  • allgemeinbildende Fächer: z.B. Chemie, Technische Mathematik sowie Wirtschafts- u. Sozialkunde
  • berufsspezifische Lernfelder: z.B. Stoffe fotometrisch und chromatografisch untersuchen, Werkstoffeigenschaften bestimmen

Die Praxis erfolgt abwechselnd in einem eigenständigen Ausbildungslabor und in Forschungslaboren des Department Chemie.
Hierbei werden alle erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt.

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Chemielaboranten-Ausbildung
Institut Physikalische Chemie, Gebäude 2121
Duesbergweg 10–14
55128 Mainz

Frau Dr. Welschof
Tel.: 06131 39-23921

Frau Peitz (Ausbilderin)
Tel.: 06131 39-24317

E-Mail:
lehrlabor-chemie@uni-mainz.de